CBD Wechselwirkungen

Kurzversion:

CBD interagiert mit Medikamenten, ebenso wie mit Kaffee und Zucker. Worin liegt seine Wirkung als Verstärker begründet?

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CBD und Antibiotika

Meine Mutter hat starke Zahnschmerzen. Ausgerechnet im Urlaub! Der deutsche Zahnarzt im spanischen Nachbardorf verschreibt Penicillin. Die vereiterte Wurzel soll gerettet werden. Wir kennen die Wechselwirkungen von CBD mit Antibiotika nicht.

Auch nach drei Tagen sind die Schmerzen im Kiefer meiner Mutter nicht abgeklungen. Das Penicillin scheint nicht zu wirken. Hat meine Mutter antibiotikaresistente Keime erwischt? Sie hüstelt immer wieder in der Nacht. Hoffentlich bekommt sie keine Lungenentzündung. Ich recherchiere im Netz zu antibakteriellen Effekten von CBD. Tatsächlich gibt es Studien dazu. CBD kann die Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika aufheben, lerne ich.
Geht das auch bei meiner Ma?

Ich gebe meiner Mutter zur Antibiotika-Einnahme CBD Kristalle in Olivenöl, aufgemischt in einem Gläschen Pfirsichsaft. Die Menge liegt ungefähr bei 30 Milligramm CBD. Zwei Portionen am Tag bekommt meine Mutter, auch gegen die Schmerzen im Kiefer. Drei Tage später sind die Beschwerden vollständig abgeklungen. Auch das Hüsteln in der Nacht ist schon viel besser. Es hat sich ein Eiterherd um den Zahn gebildet. Wir fahren noch einmal zum Zahnarzt. Er behandelt die Wunde und erklärt beruhigend, dass alles gut abheilt.

Hat CBD die Wirkung der Antibiotika verstärkt? Wären die Antibiotika gar nicht nötig gewesen, hätte CBD allein schon gereicht? Hätten die Antibiotika auch ohne CBD gewirkt? Jedenfalls hat CBD die Schmerzen meiner Mutter erleichtert, soviel ist sicher.

CBD als Verstärker

Nach einigen Monaten mit Selbsttests entdeckte ich zahlreiche CBD Besonderheiten. Seine besondere Kraft liegt in seiner Wirkung als Verstärker. CBD unterstützte die antibiotische Wirkung von Penicillin. Im Zusammenspiel mit Novalgin linderte es bei mir grauenvolle Zahnschmerzen vollständig, gegen die kein pharmazeutisches Schmerzmittel allein helfen konnte. Kombiniert mit einem Antihistaminikum brachte es allergische Beschwerden restlos zum Abklingen. Arthrose-Schmerzen meiner Mutter verschwanden mithilfe von CBD, wenn sie zusätzlich antientzündliche Nahrungsergänzungsmittel einnahm.

Gleichzeitig scheint CBD die schlechten Symptome von Nahrungsmitteln zu verstärken. Wenn ich beispielsweise trotz meiner Fruktose-Intoleranz Früchte aß, bevor ich CBD einnahm, litt meine Psyche in unerwarteter Intensität.
Kaffee vertrug ich nur noch in kleinen Mengen. Während ich ohne CBD vier bis fünf Tassen Filterkaffee pro Tag problemlos vertrage, wird mir bei Kaffee plus CBD schon nach einer einzigen Tasse mulmig. Nach zwei Tassen ist mir amtlich schlecht.
Auch Alkohol scheint durch CBD weniger verträglich zu sein. Schon ein einziges Glas Rotwein führt zu unangenehmem Katergefühl und Melancholie am nächsten Morgen. Drei Schlucke purer Gin am Abend mit CBD, und ich komme am nächsten Tag nicht mehr aus dem Bett.

CBD mit Fruktose

Depressive Gedanken triggert CBD dann besonders stark, wenn ich Obst gegessen habe. Das habe ich nun schon mehrfach beobachtet. Ich leide an Fruktose-Intoleranz, das ist mir schon seit Jahren bekannt. Doch ein bis zwei Stücke Obst wirken sich normalerweise nicht spürbar aus, weder körperlich noch psychisch. In Kombination mit CBD verursacht der Verzehr von zwei Orangen oder drei Äpfeln aber psychische Schmerzen.

Je mehr Obst ich esse, desto schlimmer wird es. In Phasen ohne Zucker geht es mir psychisch gut, wenn ich CBD zu mir nehme. CBD Kristalle zu inhalieren verursacht etwas weniger starke Symptome als die orale Einnahme von CBD Öl in Kombination mit Fruktose. Gibt es Wechselwirkungen von Fruktose und CBD in den Verdauungsorganen?

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