Haben Sie schon einmal gehört, Gehirnzellen brauchen Zucker? Meine Mutter ist fest überzeugt davon. Zucker ist Nervennahrung, pflegt sie repetitiv von sich zu geben, sobald ich ihr Ernährung schmackhaft machen möchte ohne Zucker und ohne Weißmehl. Meine Mutter ist erzogen mit Kohlenhydraten. Das Beitragsbild von diesem Artikel ziert ein Handyfoto meiner Mutter, es zeugt von ihrer Leidenschaft: Kiloweise glattes Weizenmehl mit Zucker und Gewürzen als Hefezopf wird gebacken nach einem traditionellen Rezept der Uroma, zu feierlichen Anlässen. Doch auch im Alltag dominieren Weißmehl und süße Gerichte den Speiseplan meiner Mutter.
Meine liebe Mama ist übergewichtig, adipös wird sie genannt. Sie leidet an Bluthochdruck und MCI, Mild Cognitive Impairment. All diese Symptome gehen einher mit hohem Blutzucker und Insulinresistenz. Konsum von Zucker und Weißmehl lassen den Blutzucker sprunghaft in die Höhe schnellen. Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus, es soll den Zucker aus dem Blut verschieben in Körperzellen als Brennstoff. Der Blutzucker nimmt dann ab, die Zellen haben Energie, der Insulinspiegel sinkt. Doch bei Insulinresistenz wollen die Zellen keinen Zucker mehr haben. Sie machen die Schotten dicht für Insulin.
Zucker-Überschüsse aus dem Blut wirken neurotoxisch. Sie müssen weg aus dem Blut. Das Insulin schiebt die Glukose nun hinein in Fettzellen. Die Speicher füllen sich, gleichzeitig sind die Körprezellen unterversorgt mit Energie. Was sich die Evolution als Überlebenshilfe ausgedacht hat, durch Fettspeicher mit Insulin als Spediteur, wird heute Millionen Menschen zum krankhaften Verhängnis.
Der Blutzucker wird täglich immer weiter in die Höhe getrieben bei meiner Mutter, durch Marmeladesemmel, Kuchen, süße Joghurts, Eiscreme und Wurstbrot. Immer mehr Insulin muss die Bauchspeicheldrüse produzieren, immer höher wird der Insulinspiegel, immer voller die Fettspeicher. Gleichzeitig werden die Zellen immer unwilliger, Insulin noch einzulassen. Prediabetes nennt man diesen Zustand. Noch ist genug Insulin da – doch es ist krankhaft erhöht. Noch entgiftet der Körper Zucker nicht über die Nieren, denn nach wie vor schiebt Insulin Zucker in Fettzellen. Doch die Nieren leiden.
Insulin reguliert nicht nur den Transport von Zucker in Zellen. Insulin steuert auch die Ausscheidung von Salz über die Nieren. Je höher der Insulinspiegel, desto weniger Salz wird ausgeschieden. Zu viel Salz treibt den Blutdruck in die Höhe, davon haben Sie vielleicht schon einmal gehört? Salzarme Diät wird empfohlen bei Bluthochdruck. Wenig Salz in der Nahrung soll helfen, den Blutdruck zu senken.
Ursache für Salzüberschuss im Körper ist dauerhaft erhöhtes Insulin durch Zucker und andere stärkehaltige Lebensmittel, die den Blutzucker schnell steigen lassen. Bananen, Kartoffeln und Agavendicksaft treiben den Blutzucker ebenso rasant in die Höhe, wie Lasagne und Caipirinha.
Auch das Gehirn verbrennt Glukose, um zu denken und Erinnerungen speichern zu können. Doch wenn unentwegt Glukose einprasselt auf die Nervenzellen, machen sie dicht. Die kleinen grauen Zellen lassen Insulin nicht mehr durch, um noch mehr Glukose einzuschleusen als Brennstoff. Man wird vergesslich, irgendwann heißt es, man sei dement.
Es kam bei meiner Mutter trotz der Diagnose des Prädiabetes und trotz des MCI immer neuer Zucker und neues Weißmehl hinzu in ihrer Nahrung. Nie wurde ihr eine Diät ans Herz gelegt von ihrem Hausarzt, nie wurde sie gewarnt von Ärzten vor den Folgen ihrer unnatürlichen Lebensweise. Nur ich stupste und mahnte, doch auf mich hörte sie nicht, ich war ja nur ihre Tochter und kein Arzt.
Österreichische Ärzte hätten die Diagnose Diabetes Typ II in den Raum stellen können. Doch soweit ist es bei meiner Mutter noch nicht ganz. Ihr nüchtern Blutzucker ist nicht wesentlich erhöht – die Sünden des Tages werden über Nacht entsorgt in ihre Fettspeicher. Ihre Depots sind voll mit Fett aus Zucker, gleichzeitig ist ihr ganzer Körper energielos und schlapp.
Fett wäre die Energiequelle der Stunde. Leider verhindert das hohe Insulin die Ausschüttung von Fett aus den Speichern. Denn Insulin verschließt die Fettzellen. Es ist ja genug Energie aus Zucker da, glaubt die Bauchspeicheldrüse, die Depots an den Hüften bleiben zu.
Das Gehirn meiner Mutter kann nicht mehr richtig arbeiten, es fehlt Brennstoff. Ihre Zellen verhungern innerlich, während sie gleichzeitig immer müder und dicker wird. Die leichte dementielle Störung meiner Mutter war immer gut behandelbar durch eine Ernährungsumstellung. Wenn ich sie versorgte mit wenig Kohlenhydraten, dafür Ballaststoffen aus Gemüse und Beeren, bestem Freiland-Fleisch und -Eiern, Nüssen und Wurzeln, so ging es ihr gut. Dazu bekam sie frisch gepresste Pflanzenöle und Bauernbutter, beste Rohmilch und alten Bio-Käse. So ernährt, litt sie weder an Schwäche noch an Demenz. So ernährt, konnte sie ein selbstständiges Leben führen.
Meine Mutter nahm die Ernährungsumstellung nicht an. Kein Arzt ermutigte sie jemals dazu. Sie aß weiter Semmeln, Kuchen und Zucker satt. Weder ihre Hausärzte reagierten darauf, noch ihr Orthopäde, noch das Landeskrankenhaus Salzburg, noch die Christian-Doppler-Klinik. Zuckerarme Ernährung sei gefährlich, wurde geunkt seitens der Ärzte. Dabei sind Kohlenhydrate keine essentiellen Nährstoffe! Denken Sie an Eskimos. Fische, Robben und Eisbären haben praktisch keine Kohlenhydrate, Menschen im hohen Norden ernähren sich traditionell ausschließlich von tierischem Eiweiß und Fett.
Um den Blutdruck meiner Mutter natürlich zu senken, hätte man dauerhaft den Blutzucker nach unten regulieren müssen durch passende Ernährung. Dann hätte sich die Bauchspeicheldrüse beruhigt, das Insulin wäre niedrig geblieben, der Blutdruck hätte sich normalisiert, die Leber hätte Ketone bilden können, die kognitive Einschränkung wäre verschwunden, das Herz hätte stark und zuverlässig schlagen können. Doch die Ärzte verschrieben Betablocker statt gesunder Ernährung.
Die Betablocker machten meine Mutter noch antriebsloser und müder, als sie durch die falsche Ernährung eh schon war. Sie saß die meiste Zeit auf dem Sofa, die Gefahr einer Thrombose stieg. Dagegen bekam sie Blutgerinnungshemmer. Die Gefahr von Demenz stieg weiter. Meine Mutter aß weiterhin Zucker und Weißmehl, Kartoffeln und Honig. Sie wurde noch müder, vergesslich, noch übergewichtiger, ihr Blutdruck stieg weiter. Sie bekam Schmerzen im Bewegungsapparat, bewegte sich noch weniger, aß noch ungesünder.
Schließlich wurde sie krank. Sie kam ins Krankenhaus, wurde vollgepumt mit neurotoxischen Medikamenten, sie wurde schwer dement durch Nebenwirkungen. Gleichzeitig wurde sie ernährt von der Krankenhausküche mit Zucker und Weißmehl, Kartoffeln und Brot. Komm nach Hause, riet ich ihr, ich koche für dich, dann wirst du wieder gesund.
Ketogen kochen wollte ich für meine Mutter, mit viel Gemüse und Nüssen, so wird es empfohlen von WissenschaftlerInnen, ÄrztInnen und DiätologInnen auf der ganzen Welt, bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer.
Die Alzheimer Erkrankung ist eine junge Krankheit, in historischen Texten kennt man sie nicht. Sie scheint erst im frühen 20. Jahrhundert ihren Ursprung zu haben – eine Zivilisationskrankheit ist Alzheimer, deren seuchenartige Verbreitung Hand in Hand geht mit dem Preis von Zucker: Je billiger Zucker und je omnipräsenter er ist in einer Gesellschaft, desto mehr Alzheimer-Kranke gibt es.
Demenz ist eine Stoffwechselstörung im Gehirn. Glukose kann nicht mehr dienen als Energiequelle, stattdessen bräuchte der Körper als alternativen Brennstoff Ketone. Ketonkörper bildet der Organismus aus Fett mithilfe der Leber. Ketone kann die Leber herstellen bei Abwesenheit von Zucker und Stärke. Fasten oder ketogene Ernährung bringen einen menschlichen Körper in die Ketose. Ketonkörper übernehmen die Funktion als Energieträger für alle Körperzellen, anstelle von Zucker. Man kann Ketone auch über Nahrungsergänzungsmittel in den Körper schleusen, doch meine Mutter nimmt sie nicht – jedenfalls nicht selbstständig.
Meine Mutter wollte nach Hause kommen. Fast ein Jahr ist das jetzt her. Ich hätte sie gesund gekocht, hätte ihre Demenz geheilt und ihre angebliche Altersschwäche gleich mit dazu – durch Keto Diät in Bio Qualität mit den besten Lebensmitteln der Region. Doch was passierte? Meine Mutter wurde weggesperrt vor mir. Sie bekam eine Erwachsenenvertretung. Sie wurde eingepfercht in einem schlechten Krankenhaus, das ihren Prädiabetes ignorierte. Sie wurde verschoben in ein noch schlechteres Pflegeheim, das ihren Prädiabetes ignorierte. Sie wurde eingekerkert gegen ihren Willen in diesem Pflegeheim, das sie immer kränker werden lässt durch Übermedikation bei zuckerreicher Nahrung mit viel Weißmehl.
Nach Hause kommen darf meine Mutter nicht. Ich sei schuld an ihrer Demenz, logen meine Geschwister immerfort. Kein einziger Arzt in Österreich und kein Richter, kein Gutachter und kein sonstiger Jurist bestätigten wissenschaftlich fundierte Eingaben über heilsame low-carb Ernährung bei Demenz und Adipositas. Immer absurder wurden die Verleumdungen gegen mich, obwohl ich nichts anderes tun wollte, als gesund kochen für meine Mama, damit sie wieder gesund wird.
Ich beschäftige mittlerweile mehrere Anwälte, um mich zu wehren gegen Lügen und kriminell anmutende Verleumdungen durch eine ganze Armee österreichisch-rückständiger Möchtegerns. Meine Mama bleibt weiterhin eingesperrt in korrupten Institutionen, die nur ihren Gewinn im Blick haben und meine Mutter immer kränker machen.
Wer ist schuld an diesem Wahnsinn? Wer macht meine Mutter systematisch krank? Wer hält sie fern von gesunden Familienstrukturen, wer presst sie hinein in krankmachende Systeme? Sind es Ernährungslügen der Industrie, Pharma-Kapitalismus, Geldgier? Sind es überholte Reality-Glaubensmythen, die sich nicht lösen wollen vom Althergebrachten? Oder ist meine Mutter vielleicht selbst schuld an ihrem Unglück, weil sie über Jahre alle meine Ratschläge in den Wind geschossen hat, so lange sie noch für sich selbst entscheiden konnte?
Du kannst deine Mutter nicht gesund machen, sonst wäre sie das schon längst. Mein bester Freund sprach deutliche Worte. Dabei spielte er nicht an auf mein Wissen, oder diätologische Notwendigkeiten. Damit meinte er, dass meine Mama nichts von dem integriert hat in ihr Leben, was ich ihr jemals gezeigt habe.
Wenn ich für sie kochte, ließ sie es sich schmecken. Sie liebte meine gesunde Küche mit viel Gemüse und Kräutern. Doch keine einzige Lebensmittelliste, keine einzige Adresse für bio Lebensmittel, kein einziges Rezept von mir hat sie jemals eigenständig umgesetzt.
Man sollte niemals Familienangehörige coachen, höre ich immer wieder, das würde nur Ärger geben und Frust. Soll ich meine Mama altersschwach und dement zurück lassen in einem schlechten Pflegeheim, bei Kuchen und Kakao, obwohl ich weiß, sie könnte ganz gesund werden durch Gemüse satt und Kokosöl?
Was meinen Sie? Wie soll ich mich verhalten? Soll ich weiter darum kämpfen, für meine Mutter kochen zu dürfen, ohne Lohn und Achtung, beschimpft und verleumdet, im Kampf mit dem provinziellen Salzburger Bezirksgericht, dem (korrupten?) Salzburger VertretungsNetz, den (geisteskranken?) Geschwistern und immer mehr (schlechten?) Gutachtern neben (einflusslechzenden?) Ärzten? Soll ich weiterhin die Vision vor Augen haben, dass Mama gesund und munter mit Ketonen hundert Jahre alt werden kann? Oder soll ich tschüss sagen zu meiner Mama, dabei einfach wegschauen, wie sie verwelkt und ihre Erinnerungen verliert? Soll ich heimfahren nach Berlin und mein eigenes Leben vorwärtsbringen, während meine österreichische Mama innerlich verhungert, mit habgierigen Ärzten als Kerkermeister?
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Guten Tag! Inzwischen ist es fast ein Jahr her, seit du diese Frage gestellt hast. Wie ist es weiter gegangen mit deiner Mutter? Lebt sie noch und hast du dich mir der Situation, dass du ihr vielleicht nicht helfen kannst, abgefunden? Ich bin auf deine Seite gestoßen, weil ich überlege ob für mich bei Diabetes (bin schlank) und seit einiger Zeit Bluthochdruck, die ketogene Ernährung eine Lösung wäre. (Blutgruppe 0)
Ich kann deine Verzweiflung nachvollziehen, darüber, dass „nichts geht“ bei den Mitmenschen; und man selbst zu wissen glaubt, dass es ganz einfach ist. Es erscheint mir auch haarsträubend wie offensichtlich falsch die Menschen sich ernähren und ernährt werden, mit Zucker und Weißmehl und sich überessen. Da hilft dann nur noch Beeten. Das hätte man früher gesagt. Heute geht man ja da eher in die esoterische Richtung, vielleicht Reiki, oder gute Gedanken schicken. Oder in die psychologische Richtung, man könnte sich selbst überlegen, was hat die ausweglose Situation meiner Mutter mit mir zu tun. Wenn ich dabei hilflos bin, muss ich es annehmen als Realität und die Situation akzeptieren und auf eine Art trotzdem die Verantwortung übernehmen. Alles leicht gesagt, klar. Aber vielleicht der einzige Weg. Danke für deine Beiträge, liebe Grüße
Liebe Dora,
meine Mutter ist leider inzwischen gestorben. Sie erlitt einen plötzlichen Herztod, mitten in der Nacht, im Urlaub am Meer. Es war wohl ein chronischer Gefäß-Schaden dafür verantwortlich. Nur eine Herz-OP hätte sie retten können, meinte der Notarzt. Eine Internistin sagte mir aber, erst kürzlich sei ein Patient von ihr an so einer OP noch auf dem Tisch verstorben. Insofern … nur konsequente Prävention hätte diesen Tod verhindern können, und regelmäßige Gefäßhygiene.
Es ist mir aber letztes Jahr gelungen, sie aus dem Pflegeheim abzuholen. Innerhalb weniger Wochen erholte sie sich. Gemeinsam verbrachten wir noch ein paar glückliche Monate in schöner Natur. Wir fuhren sogar noch ans Meer.
Ketogen ernähren konnte ich meine Mutter nicht. Ihre Leber war zu stark beeinträchtigt worden durch Medikamente. Aber schon eine leichte Ernährungsumstellung brachte große Erfolge – ohne Gluten, mit wenig Zucker und nur moderat Fleisch, in bester Bio Freiland-Qualität.
Gegen Diabetes kann die Keto Diät in vielen Fällen hilfreich sein. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich es einfach probieren eine Weile. Schau aber, dass du immer wieder mal Keto Pausen machst, damit dein Hormonzyklus nicht durcheinander kommt.
Wo kann ich das Rezept bekommen für Uroma´s Hefezopf?`?`? ^^^
Falls meine Mutter bald stirbt, nimmt sie das Rezept mit ins Grab. Drücken Sie die Daumen, dass sie bald nach Hause kommt, damit ich sie mit ketogener Ernährung wieder gesund bekomme.
Markus 6,1-6
1 Bald darauf verliess Jesus diese Gegend und kehrte mit den Jüngern in seinen Heimatort Nazareth zurück. 2 Am Sabbat ging er in die Synagoge, um dort zu lehren. Die Leute, die ihm zuhörten, staunten über ihn und fragten sich: «Wie ist so etwas nur möglich? Woher hat er diese Weisheit? Wer gibt ihm die Macht für solche Taten? 3 Er ist doch der Zimmermann, Marias Sohn. Wir kennen seine Brüder Jakobus, Joses, Judas und Simon. Und auch seine Schwestern wohnen bei uns. Alle sind Leute wie wir.» Sie ärgerten sich über ihn. 4 Da sagte Jesus: «Nirgendwo gilt ein Prophet weniger als in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner eigenen Familie.» 5 Weil die Menschen in Nazareth nicht an Jesus glaubten, konnte er dort nur wenigen Kranken helfen. Ihnen legte er die Hände auf, und sie wurden gesund. 6 Er wunderte sich, dass ihn die meisten in ihrem Unglauben ablehnten. Darum ging er in andere Dörfer und sprach dort überall zu den Menschen.
Vielen Dank! Wie hätte Jesus gehandelt, wenn Maria krank gewesen wäre?
Bleiben Sie da – ich bin überzeugt, da gibt es noch mehr Mitmenschen, die ähnlich ticken wie Sie. Obwohl ich schon sagen muss, dass für Sie schon einige Zeit verstrichen ist. Warten Sie erst einmal Rückmeldungen der Anwälte ab und außerdem muss ihre arme Mutter ja auch im Pflegeheim unterstützt werden, die hat ja wirklich kein einfaches Leben. Liebe Grüße, schönen Frühlingsanfang und unbedingt gesund bleiben. Evelynn
Es ist eine allgemeine Frage, ob Diabetiker alleine in der Lage sind, ihre Ernährung eigenständig gesund zu gestalten oder nicht. Gestern beobachtete ich eine alte Frau im Supermarkt. Sie legte vier Kilogramm Zucker auf das Band. Die Kassiererin wunderte sich. “Ich habe Zucker”, sagte die Frau. “Ich brauche das.” Scheinbar hat sie Diätempfehlungen ein wenig durcheinander gebracht.
Langsam lernen die Menschen einen neuen Umgang mit Kohlenhydraten, auch durch TV und Internet. Es wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis Ernährungsmythen des zwanzigsten Jahrhunderts widerlegt sind.